Im Rahmen des Projekts werden in enger Zusammenarbeit mit Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzten die relevanten Symptome und Gesundheitsparameter für die jeweiligen Erkrankungsbereiche definiert. Zu Beginn fokussiert sich das Projekt auf die Bereiche Diabetes, chronisch entzündliche Darmerkrankungen und zwei onkologische Erkrankungen (Brust- und Lungenkrebs).
Prof. Dr. med. Matthias Rose: Charité- Universitätsmedizin Berlin
Tom Metcalfe: Healthcare System Partnerships @ Roche Pharma
Prof. Dr. Fabian Prasser: Charité Universitätsmedizin Berlin // BIH Berlin
Über eine App werden Patientinnen und Patienten die Möglichkeit haben, den eigenen Gesundheitsstatus sowie therapieassoziierte Nebenwirkungen standardisiert zu dokumentieren und diese Daten als Basis für die Kommunikation mit ihren Ärztinnen und Ärzten zu nutzen. In Verbindung mit klinischen Parametern lassen sich so Behandlungen hinsichtlich der Patientenpräferenzen optimieren und erlauben bei kontinuierlicher Erhebung wichtige Einblicke in den Therapieverlauf. Patientinnen und Patienten entscheiden mit wem sie ihre Daten teilen möchten und für welche Zwecke diese genutzt werden dürfen.
Prof. Dr. med. Matthias Rose: Charité- Universitätsmedizin Berlin
Tom Metcalfe: Healthcare System Partnerships @ Roche Pharma
Prof. Dr. Fabian Prasser: Charité Universitätsmedizin Berlin // BIH Berlin
An insgesamt vier europäischen Universitätsklinika (Charité – Universitätsmedizin Berlin, Medizinische Universität Wien, Hospital Universitari Vall d’Hebron, Barcelona und Erasmus Medical Center, Rotterdam) werden interoperable IT-Infrastrukturen mit entsprechenden Schnittstellen etabliert, die eine systematische Erfassung und Nutzung der patientenberichteten Gesundheitsdaten ermöglicht. Interoperable Datenformate ermöglichen den Aufbau nationaler und paneuropäische Datennetzwerke, die eine Analyse der Gesundheitsdaten in aggregierter und anonymisierter Form für wissenschaftliche, gesundheitspolitische oder regulatorische Zwecke ermöglicht.