Erstmalig in Europa wird das Health Outcomes Observatory – H2O – Projekt patientInnenberichtete Gesundheitsdaten (Patient-Reported Outcomes, PROs) auf ethische und sozial verantwortliche Weise in großem Umfang erheben und zusammenführen. Maßgeblich soll dadurch die Harmonisierung der europäischen PRO-Landschaft, sowie ultimativ die Re-Fokussierung der Gesundheitssysteme auf die Patientinnen und Patienten bezweckt werden.
Im Rahmen des H2O Projekts soll die systematische Erfassung der Patientinnen- und Patientenperspektive in die klinische Routine integriert werden. Durch eine breitflächige und standardisierte Erfassung von patientInnenberichteten Gesundheitsdaten auf nationaler und europäischer Ebene soll Patientinnen und Patienten eine zentralere Rolle bei individuellen medizinischen Entscheidungen und der Gestaltung zukünftiger Versorgungskonzepte zukommen.
Zu Beginn fokussiert sich das Projekt auf die Bereiche Diabetes, chronisch entzündliche Darmerkrankungen sowie Brust- und Lungenkrebs.
Projektvorstellung (englisch)
- Prof. Dr. med. Matthias Rose, Charité- Universitätsmedizin Berlin
- Prof. Dr. Fabian Prasser, Charité Universitätsmedizin Berlin // BIH Berlin
- Tom Metcalfe, Healthcare System Partnerships @ Roche Pharma
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info@imi-h2o.eu
Über das H2O Konsortium
Wir sind über 20 öffentliche und privater Partnerinnen und Partner im H2O Projekt. An insgesamt vier europäischen Universitätskliniken (Charité – Universitätsmedizin Berlin, Medizinische Universität Wien, Hospital Universitari Vall d’Hebron, Barcelona und Erasmus Medical Center, Rotterdam) werden interoperable IT-Infrastrukturen mit entsprechenden Schnittstellen etabliert, die eine systematische Erfassung und Nutzung der patientInnenberichteten Gesundheitsdaten ermöglicht.
H2O wird von der Innovative Medicines Initiative (IMI) finanziert, der weltweit größten öffentlich-privaten Partnerschaft im Bereich der Biowissenschaften, die von der Europäischen Union und der European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA) unterstützt wird.
H2O Partnerschaften
Medizinische Universität Wien | AT |
Charité - Universitätsmedizin Berlin | DE |
Erasmus University Medical Center | NL |
Institut Català de la Salut - Hospital Universitari Vall d’Hebron | ES |
King’s College Hospital | UK |
Katholieke Universiteit Leuven | BE |
European Patients' Forum | BE |
The European Institute for Innovation through health data | BE |
The Hyve | NL |
Teamit Research | ES |
Karolinska University Hospital | SE |
Vita-Salute San Raffaele University | IT |
Netherlands Comprehensive Cancer Organisation | NL |
Takeda Pharmaceuticales International AG | CH |
Novartis Pharma AG | CH |
Abbvie INC | US |
Eli Lilly and Company Limited | UK |
Medtronic International Trading SARL | CH |
Pfizer Limited | UK |
F. Hoffmann-La Roche Ltd | CH |
Sanofi-Aventis Recherche & Developpement | FR |
JDRF International (AP) | US |
Trial Nation (AP) | DK |
Finanzierung
Förderungsphase:
IMI Finanzierung: € 10.5 MILLION.
EFPIA Finanzierung: € 10 MILLION
PROJEKTLEITUNG DEUTSCHLAND:
MATTHIAS ROSE - CHARITÉ - Universitätsmedizin Berlin
PRIVATER SEKTOR: 10.
ÖFFENTLICHER SEKTOR: 13
TOTAL BUDGET: € 20.5 MILLION
ACKNOWLEDGEMENT
Dieses Projekt wurde von der Innovative Medicines Initiative 2 Joint Undertaking unter der Finanzierung Nr. 945345-2 gefördert. Dieses gemeinsame Unternehmen erhält Unterstützung durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union sowie durch EFPIA und Trial Nation und JDRF.
Über IMI
Die Innovative Medicines Initiative – IMI ist eine Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und der europäischen Pharmaindustrie, vertreten durch den Europäischen Verband der Pharmazeutischen Industrien und Verbände (EFPIA). IMI arbeitet daran, die Gesundheit zu verbessern, indem sie die Entwicklung der nächsten Generation von Medikamenten beschleunigt, insbesondere in Bereichen, in denen ein ungedeckter medizinischer oder sozialer Bedarf besteht. Hierbei wird die Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Akteurinnen und Akteuren in der Gesundheitsforschung, darunter Universitäten, Forschungszentren, die pharmazeutische und andere Industrien, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Patientenorganisationen und Arzneimittelbehörden, erleichtert. Die IMI ist die weltweit größte öffentlich-private Partnerschaft (PPP) im Bereich der Biowissenschaften. http://www.imi.europa.eu/
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